2014

Das Ehrenamt der Feuerwehren ist unbezahlbar

Jahresbericht, Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung

STEINAU. Auf der Anfang des Jahres stattgefundenen Jahreshauptversammlung konnte Ortsbrandmeister Horst Wendt neben der aktiven Wehr ebenso die zwölf Mitglieder der Altersabteilung sowie zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter waren auch der scheidende Abschnittsleiter Thomas Friedhoff und Gemeindebrandmeister Ingo Graf, der sein Amt am 1. Februar an seinen Nachfolger, den ebenfalls anwesenden Frank Niemeyer abgeben wird. Ein weiterer Gast war Schultheiß Günther Hahl, der aufgrund der jüngsten Stürme und der daraus resultierenden Sturmfluten über den Ablaufplan bei drohendem Hochwasser, der Auslösung des Katastrophenalarms und der Einbindung der Feuerwehr informierte.

Horst Wendt berichtete über fünf Feuereinsätze, drei davon in Steinau selbst, und elf Hilfeleistungen, die den Alltag der Steinauer Feuerwehrleute bestimmten. Aber auch für den Hochwassereinsatz in Lüchow im Juni und die Beseitigung von Sturmschäden Ende des Jahres wurde die Wehr in Anspruch genommen. Im Kindergarten waren die Brandschutzerzieher zweimal im Einsatz. Erstmals wurde auch ein Ausflug für Jugendliche organisiert. Und dies soll nicht die letzte Aktion für diese Altersgruppe gewesen sein. In der Steinauer Wehr sind derzeit 28 Aktive, davon eine weibliche und das Durchschnittsalter betrug 39,8 Jahre. Im Jahr 2013 wurden mit den Diensten, der Aus- und Weiterbildung insgesamt 2.414 Stunden geleistet. Das Engagement der Feuerwehren wurde von allen Gästen ausdrücklich gewürdigt. Sie genießen ein hohes Ansehen und ihre Leistung sei mit Geld nicht aufzuwiegen.

Der diesjährige DRK- und Feuerwehrball findet am Sonnabend, 8. Februar in der Gaststätte Voltmann in Altbachenbruch statt. Einen Tag zuvor führt die Theatergruppe der Feuerwehr beim öffentlichen Probeabend Schauspiel und Sketche auf. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Eine Beförderung und eine Ehrung standen noch auf der Tagesordnung: Günter von Thaden wurde zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert und Klaus Knett erhielt das Niedersächsische Ehrenzeichen für 40-jährige Zugehörigkeit zur Steinauer Wehr überreicht.


         

Die beförderten und geehrten Feuerwehrleute mit den Vertretern von Gemeinde, Samtgemeinde, Feuerwehr und Polizei sowie Ortsbrandmeister Horst Wendt (7.v.r.)

 
 
 
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